Langsam, sehr langsam, entschleunigend, geht es voran. Am Dienstagmorgen vorbei an Rügen, ein ruhiger, sonniger und entspannender Seetag erwartet uns!

Den Blick hinaus auf die See gerichtet sind wir gespannt, was uns in den nächsten Tagen erwartet; heute jedenfalls ein herrlicher Sonnenuntergang!

Vorbei an Laboe und dem Marineehrenmal geht es hinaus auf die Ostsee!

Nach einem sehr schönen Hüttenabend und einer Nacht ohne viel Schlaf, wir hatten „Höhenkrankeit“, ging es am andernen Morgen runter ins Tal. Über Nacht waren noch mehr Wolken aufgezogen und das Schlernhaus lag in dichtem Nebel. (Ich hatte den Wecker gestellt um den Sonnenaufgang zu fotografieren, war leider nichts). Da kein Gewitter drohte und auch alle anderen Wandergruppen aufgebrochen sind, haben wir den Abstieg bei Nebel gewagt. Auch das gehört zum Wandern im Hochgebirge und war ein tolles Erlebnis, die Fotos sprechen da für sich. Bald hat sich die Sonne allerdings durchgesetzt und uns mit tollen Ausblicken belohnt.

Nach einer schönen Pause auf der Tierser Alphütte 2444m sind wir gegen 16:30 am Schlernhaus 2457m angekommen, zwischendurch waren wir deutlich höher! Hier wollen wir übernachten und haben auch ohne Vorbuchung 2 Betten bekommen. Zum Schlernhaus sind wir ein gutes Stück auf einem Hochplateau gelaufen; immer unser Ziel vor Augen. Leider sind Wolken aufgezogen und es wurde deutlich kälter.

Zur Belohnung gab es zünftiges Hüttenessen, für Annette Käse-, für mich Krautspatzen und natürlich ein großes Helles. Als Nachtisch haben wir uns bei einem zweiten Bier noch einen „Kaiserschmarrn“ geteilt.

Heute haben wir uns schon etwas mehr vorgenommen, einer Wanderung zur „Chamer Hütte“. Vorbei an den Riesloch Wasserfällen, die im Winter ein Eiserlebniss sind!

Heute machen wir eine erste kleine Wanderung auf dem Silberbergweg runter ins Dorf. Der Silberberg ist im Hintergrund auf dem Foto  gut erkennbar, sicher wird er in den nächsten Tagen von uns erklommen.